Bio- oder Regenerative Landwirtschaft? Vorteile & Nachteile

 

In der Welt der Landwirtschaft wird oft von „biologisch“ und „regenerativ“ gesprochen, doch der Unterschied und die Gemeinsamkeiten zwischen diesen beiden Ansätzen sind nicht immer sofort ersichtlich. Dieser Artikel enthüllt, wie weit regenerative und biologische Methoden sich wirklich unterscheiden und welche Vorteile und Nachteile jede Methode für eine insgesamt nachhaltige Zukunft der Landwirtschaft bietet.

 

Kernaussagen

 

Definitionen: nachhaltig, biologisch, regenerativ 

Nachhaltige Landwirtschaft 

Im landwirtschaftlichen Sektor kam es in den letzten Jahrzehnten zu deutlichen Produktivitätssteigerungen, basierend auf konventionellen und intensiven Bewirtschaftungsweisen. Der aktuelle Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse belegt jedoch, dass diese intensive und rein konventionelle landwirtschaftliche Nutzung mit einigen ökologischen Konflikten einhergeht und nicht als Produktionsgrundlage für die global weiter ansteigende Nachfrage nach Nahrungsmitteln dienen kann. 

Zentrale Herausforderungen einer nachhaltigen Landwirtschaft sind der Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit, Gesundheit und Tierwohl. Unter diese Kategorie fallen sowohl die biologische Bewirtschaftung, als auch die regenerative. Hinsichtlich der Ziele und angewandten Praktiken überschneiden sich diese zwei Ansätze, es gibt jedoch in Punkto Prioritäten, Ausrichtung und Umsetzung einige Unterschiede.

Gefülltes Gemüseregal im Supermarkt, Paprika, Salat, Kohl, Gurken, Auberginen und mehr aufeinander gestapelt

 

Biologische Landwirtschaft 

Die Geschichte der biologischen Landwirtschaft reicht bereits 100 Jahre zurück und begann als kleine landwirtschaftliche Nische, welche heute, auch politisch, zur zentralen Säule einer nachhaltigen Landwirtschaft hervorgehoben wird. Die biologische Landwirtschaft ist klar definiert und fußt auf vier ethischen Prinzipien: Gesundheit, Ökologie, Gerechtigkeit und Sorgfalt. Gemeint ist eine nachhaltige Lebensweise und die Herstellung hochwertiger Lebensmittel. 

Auf dem Acker soll die Bodenfruchtbarkeit erhalten werden, rein ökologische und biologische Maßnahmen eingesetzt werden, auf externe Betriebsmittel verzichtet und eine artgerechte Tierhaltung gewährleistet werden. Stattdessen wird zum Pflanzenschutz auf Nützlinge und mechanische Unkrautbekämpfung gesetzt. Grundsätzlich verboten sind synthetische Stickstoffdünger, einige mineralische Düngemittel jedoch zugelassen. Gedüngt wird häufig mit Mist, Kompost oder durch Gründüngung. Außerdem werden im Bioanbau abwechslungsreiche Fruchtfolgen mit Zwischenfrüchten eingesetzt. 

Misthaufen auf einer grünen Wiese

 

Regenerative Landwirtschaft

Das Konzept der Regenerativen Landwirtschaft ist, gerade verglichen mit dem biologischen Ansatz, noch recht jung, weshalb es hierfür noch keine verbindlichen Definitionen oder Regelungen gibt. Es stammt aus den 1970er Jahren aus den USA, gegründet von Robert Rodale. 

Die Regenerative Landwirtschaft zielt im Allgemeinen auf die Regeneration der Böden ab und bezieht in ihrem Ansatz nicht nur die ökologische, sondern ebenso die soziale und wirtschaftliche Dimension der Nahrungsmittelproduktion mit ein. Das Bodenleben soll durch natürliche Humusanreicherung aktiviert und gestärkt werden. Neben dem Humusaufbau bewirken regenerative Methoden außerdem einen verminderten Nährstoffverlust, da weniger Nitrat bedingt durch Auswaschung ins Grundwasser gelangt, die natürliche Unterdrückung von Unkräutern und eine optimierte Pflanzengesundheit im Vergleich zu rein konventionellen Methoden. 

Die fünf Prinzipien der Regenerativen Landwirtschaft sind

Schaubild: Die fünf Prinzipien der Regenerativen Landwirtschaft nebeneinander

 

Warum kann ich biologisch erzeugte Produkte im Einzelhandel kaufen und keine regenerativen Lebensmittel?

Biologisch erzeugte Produkte sind im Einzelhandel weit verbreitet, weil es klare Standards und Zertifizierungen gibt, die diese Produkte kennzeichnen. Die biologische Landwirtschaft hat etablierte und anerkannte Zertifizierungsprozesse wie das EU-Bio-Siegel, die den Konsumenten eine klare Orientierung bieten. Die Regenerative Landwirtschaft hingegen ist ein relativ neues Konzept -  es fehlen noch weitgehend standardisierte Zertifizierungen und klare Kennzeichnungen, die die Produkte im Einzelhandel leicht identifizierbar machen. Ein Beispiel für eine vorhandene Zertifizierung im Bereich der regenerativen Landwirtschaft ist das "Regenerative Organic Certified" Siegel, das jedoch noch nicht so weit verbreitet ist wie die Bio-Zertifizierungen. 

Infobox: Zertifizierung der Regenerative Organic Certified aus den USA

 

Ein zentraler Unterschied: Der Boden

Der Ansatz der Regenerativen Landwirtschaft zielt auf eine aktive Optimierung der Bodenfruchtbarkeit ab, wohingegen der biologische Ansatz zwar den Verlust von Bodenfruchtbarkeit berücksichtigt, aber primär die Pflanzengesundheit im Vordergrund sieht.  Durch regenerative Praktiken sollen optimale Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit sich die Böden selbst regulieren und Humus aufgebaut wird: 

Hand wühlt in Erde, aus der ein Regenwurm kriecht

Bilderreihe: Anwendung von Strip-Till, Mulchsaat und Direktsaat auf dem Feld

 

Vorteile und Potenzial der Regenerativen Landwirtschaft

Im Bereich der Regenerativen Landwirtschaft gibt es noch große innovative Potenziale, da die Entwicklung hier noch in ihren Kinderschuhen steckt: 

 

Vorteile und Potenzial der biologischen Landwirtschaft

Die biologischen Landwirtschaft bietet einige Vorteile, die sich auf ökologische und ökonomische Aspekte beziehen:

Landwirt prüft das Wurzelwachstum seiner Zwischenfrucht

 

Nachteile der beiden Bewirtschaftungsmethoden - und Lösungsvorschläge

Die Regenerative und biologische Landwirtschaft haben viele Vorteile, aber auch spezifische Hindernisse für Landwirte, die den Umstieg erschweren können. Im Folgenden sind die Hauptprobleme und potenzielle Lösungsvorschläge aufgelistet:

 

1. Hohe Anfangsinvestitionen und Umstellungskosten

Hindernis: Der Übergang zu regenerativer und biologischer Landwirtschaft erfordert oft erhebliche Investitionen in neue Maschinen, Saatgut, Infrastrukturen und Schulungen. Außerdem kann es mehrere Jahre dauern, bis ein Betrieb als "biologisch" zertifiziert wird, was während der Umstellungsphase finanzielle Einbußen bedeuten kann.

Lösungsvorschlag: Landwirte können finanzielle Unterstützung durch staatliche Förderprogramme oder ökologische Subventionen beantragen. Langfristige Darlehen mit geringen Zinssätzen könnten ebenfalls helfen, die Anfangsinvestitionen zu decken. Kooperative Modelle, bei denen Landwirte Ressourcen teilen, können ebenfalls die Kosten senken. Werden Methoden aus der Regenerativen Landwirtschaft angewendet, welche den Ausstoß von Emissionen mindern oder CO2 im Boden sequestrieren, kann die Teilnahme an Carbon Farming Programmen wie bei Klim dazu beitragen, zusätzliche Kosten zu decken. 

Regenerative Landwirtschaft mit Klim - das lohnt sich! 

Wir von Klim erkennen die Bedeutung vom Humusaufbau in der Landwirtschaft und bieten Landwirten bei der Umstellung auf vermehrt regenerative Maßnahmen finanzielle Anreize für die Reduzierung der Emissionen und die Speicherung von CO2 im Boden. Landwirte werden für den vermehrten Humusaufbau belohnt, welcher zusätzlich zur Optimierung der Bodengesundheit und zum Klimaschutz beiträgt. 

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2. Schulung und fehlendes Wissen

Hindernis: Die Umstellung alt bewährter Methoden auf unbekannte Maßnahmen ist eine große Hürde, die mit viel Unsicherheit verbunden ist. Insbesondere die Regenerative Landwirtschaft ist ein relativ neues Konzept, das noch nicht bei allen Beratungsstellen und Schulungen thematisiert wird. Es gibt oft nicht genügend Zugang zu Informationen und Schulungen über regenerative und biologische Methoden, was die erfolgreiche Umstellung für Landwirte erschweren kann.

Lösungsvorschlag: Spezialisierte Fortbildungsprogramme, Workshops und Beratungsdienste für Landwirte können helfen, das notwendige Wissen zu vermitteln. Der Austausch mit erfahrenen Landwirten oder Mentorenschaften kann praktische Erfahrungen weitergeben. 

Schaubild: Vortstellung von Klim-Landwirt Tino Roll

Klim Landwirt Tino Ryll beispielsweise rät Landwirten, welche mit Regenerativer Landwirtschaft beginnen wollen: 

Man muss sich einfach trauen, irgendwo anzufangen. Am besten probiert man ein paar Maßnahmen erst einmal auf einer kleinen Fläche aus, als eine Art Versuchsmodell.

 

3. Geringere Erträge in der Anfangsphase

Hindernis: Besonders in den ersten Jahren der Umstellung können die Erträge in der regenerativen und biologischen Landwirtschaft im Vergleich zu konventionellen Methoden niedriger sein. Ergebnisse einer Studie deuten darauf hin, dass die Gewinnschwelle bei der Implementierung regenerativer Maßnahmen, wie dem Anbau von Zwischenfrüchten, einer reduzierten Bodenbearbeitung oder einer optimierten Fruchtfolge, bei drei Jahren liegt. 

 

Lösungsvorschlag: Das Ausprobieren der Methoden auf kleineren Flächen bietet zunächst eine Möglichkeit, die Praktiken auf den Betrieb abzustimmen und anzupassen, ohne ein hohes Risiko eingehen zu müssen. Sind die Böden und Prozesse aber erst einmal auf die Regenerative Landwirtschaft eingestellt, steigt der Gewinn pro Hektar wieder an und sichert nachhaltig Erträge. 

 

4. Unkraut- und Schädlingsbekämpfung

Hindernis: Ohne den Einsatz synthetischer Pflanzenschutzmittel ist die Kontrolle von Unkräutern und Schädlingen oft schwieriger und arbeitsintensiver. Während bei der biologischen Landwirtschaft auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verzichtet wird, ist es in der Landwirtschaft ein Ziel, den Einsatz zu reduzieren. Insbesondere bei der Anwendung von Direktsaat zur Minimierung der Bodenstörung ist es in den meisten Fällen notwendig, auf synthetische Unkrautbekämpfungsmittel zu setzen, um eine erfolgreiche Ernte zu sichern. 

Lösungsvorschlag: Der Einsatz biologischer Schädlingsbekämpfungsmethoden, wie Nützlinge, Fruchtfolge und Mischkulturen, kann helfen. Der Einsatz biologischer Schädlingsbekämpfungsmethoden wie dem Einsatz von Nützlingen, der Planung einer angepassten Fruchtfolge sowie dem Anbau von Blühstreifen zur Förderung natürlicher Fressfeinde kann nachweislich Wirkung zeigen. So konnte in einem Versuch die Bepflanzung der Fahrgassen mit Blühstreifen das Vorkommen von räuberischen Insekten wie Marienkäfern oder Schwebfliegen um 60 % erhöhen. Diese beteiligen sich maßgeblich an der Vernichtung von beispielsweise Blattläusen und anderen Schädlingen. 

Mechanische Unkrautbekämpfung und Mulchtechniken zur Bodenbedeckung sind ebenfalls wirksam. 

 

5. Wetterabhängigkeit und Klimarisiken

Hindernis: Biologische und regenerative Systeme können stärker von unvorhersehbaren Wetterbedingungen betroffen sein, da keine oder weniger synthetischen Hilfsmittel zur Schadensbegrenzung eingesetzt werden.

Lösungsvorschlag: Der Einsatz von reduzierter Bodenbearbeitung, Zwischenfrüchten und  Untersaaten kann die Widerstandsfähigkeit gegenüber Extremwetterereignissen erhöhen. Durch den Fokus auf die Stärkung natürlicher Prozesse im und auf dem Boden können die Effekte von zum Beispiel Dürren natürlich abgeschwächt werden. Der Aufbau von Humus kann dazu führen, dass mehr Wasser im Boden pflanzenverfügbar gespeichert wird und Trockenphasen überbrücken kann. 

 

6.  Zertifizierung und Bürokratie

Hindernis: Der biologische Landbau erfordert eine strenge Einhaltung von Vorschriften und oft aufwendige Dokumentationen und Kontrollen, die für Landwirte zeit- und kostenintensiv sein können. Auch die Dokumentation der Umstellung auf emissionsreduzierende oder CO2-Speichernde Techniken für die Teilnahme an Carbon Farming Programmen erfordert in der Regel einen Mehraufwand. 

Lösungsvorschlag: Die Prozesse zur Zertifizierung sollen vereinfacht und digitalisiert werden, um den generellen Verwaltungsaufwand zu reduzieren. Unterstützung durch spezialisierte Beratungsunternehmen oder Agrarverbände kann den Zertifizierungsprozess für die biologische Landwirtschaft erleichtern. 

Bei der Einsendung der Nachweise für Klim werden nur bereits vorhandene Dokumente eingefordert, um den bürokratischen Aufwand gering zu halten. So werden beispielsweise Dokumente wie der Agrarantrag oder Flächennachweise, Saatgutbelege oder Düngemittelnachweise für die Verifizierung der angegebenen Daten zur Verifizierung der Umstellungen benötigt. 

 

8. Mangelnde Akzeptanz bei Konsumenten

Hindernis: Trotz wachsender Nachfrage nach biologischen Produkten gibt es immer noch Konsumenten, die den Preisunterschied gegenüber konventionellen Produkten nicht rechtfertigen oder skeptisch gegenüber den Vorteilen sind. Produkte regenerativer Herkunft haben in Deutschland noch keine eigene Kennzeichnung. 

Lösungsvorschlag: Eine transparente Lebensmittelkette, welche über die Vorteile von Regenerativer Landwirtschaft aufklärt und die Herkunft von landwirtschaftlichen Erzeugnissen erläutert, kann dabei helfen, diese Art der Landwirtschaft auch bei Verbrauchern das Vertrauen zu stärken. 

 

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Regenerative und biologische Landwirtschaft vor großen Herausforderungen steht, aber durch gezielte Förderungen, Wissensvermittlung und den Einsatz innovativer Techniken viele dieser Hindernisse überwunden werden können.

Ausblick

Um zukünftig nachhaltige Lebensmittelsysteme zu garantieren, müssen unterschiedlichste Formen einer nachhaltigen Landwirtschaft Anklang finden und den rein konventionellen Ansatz weiter optimieren. Sowohl die biologische, als auch die Regenerative Landwirtschaft sind hierbei wichtige Formen!

Die Regenerative Landwirtschaft ermöglicht durch ihren Fokus auf die Verbesserung der Bodengesundheit und den Humusaufbau die Speicherung von atmosphärischem Kohlenstoff in den Ackerböden. Hiermit wirken regenerative Methoden sowohl dem menschengemachten Klimawandel entgegen und reduzieren die Umweltauswirkungen der Landwirtschaft nachhaltig. 

Die rein biologische Landwirtschaft wiederum fokussiert die Pflanzengesundheit und zielt auf den Erhalt der Bodengesundheit ab. Da es innerhalb der Regenerativen Landwirtschaft keine Begrenzung der Betriebsmittel gibt, ist diese sowohl unter biologischen Maßstäben möglich, als auch für konventionelle Betriebe anwendbar. 

 

Fazit

Abschließend zeigt sich, dass sowohl die biologische als auch die Regenerative Landwirtschaft bedeutende Beiträge zur nachhaltigen Nahrungsmittelproduktion leisten, jedoch unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Während die biologische Landwirtschaft vor allem auf die Erhaltung der Pflanzengesundheit und den Verzicht auf chemische Zusätze setzt, zielt die Regenerative Landwirtschaft auf eine umfassende Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit und eine aktive Kohlenstoffbindung ab. Die Prinzipien der regenerativen Anbaumethoden, wie die Minimierung der Bodenbearbeitung und die Förderung der Biodiversität, bieten spannende Ansätze zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Verbesserung der Ertragsstabilität.

Es kann sich lohnen, die eigenen Anbaumethoden zu überdenken und gegebenenfalls Aspekte der Regenerativen Landwirtschaft auszuprobieren, um die Bodenqualität langfristig zu verbessern und Umweltauswirkungen zu minimieren. Kleine Änderungen können bereits große Effekte erzielen, sei es durch gezielten Humusaufbau oder durch den Einsatz weniger invasiver Techniken.

 

FAQs

Warum fördern regenerative Maßnahmen den Humusaufbau?

Regenerative Maßnahmen wie minimale Bodenbearbeitung, dauerhafte Bodenbedeckung und die Integration von Tieren fördern den Humusaufbau, weil sie natürliche Prozesse stärken und das Bodenleben aktiv unterstützen. Diese Techniken erhöhen die organische Substanz im Boden, verbessern die Nährstoffverfügbarkeit und unterstützen die mikrobielle Aktivität, was den Humusaufbau begünstigt. Durch den gezielten Einsatz von Pflanzen zur Bodenlockerung und die Förderung der Biodiversität werden die Bedingungen für Humusbildung weiter optimiert.



Kann ich regenerative Maßnahmen auf meinem biologischen Betrieb etablieren?

Ja, regenerative Maßnahmen lassen sich problemlos in einen biologischen Betrieb integrieren. Da beide Ansätze auf nachhaltige Praktiken und die Verbesserung der Bodengesundheit abzielen, ergänzen sie sich gut. Biologische Betriebe können durch regenerative Techniken wie reduzierte Bodenbearbeitung, dauerhafte Bodenbedeckung und gezielten Humusaufbau noch umweltfreundlicher und ertragreicher werden. Diese Maßnahmen können helfen, die Bodenfruchtbarkeit zu steigern und die Widerstandsfähigkeit des Bodens gegenüber klimatischen Extrembedingungen zu erhöhen.