Kiss the Ground - Filmtipp

Lesedauer: 1,5 Minuten

 

Klimakrise? Wir sagen dir den Kampf an!

Der Film Kiss the Ground erschien 2020 unter der Regie von Joshua Tickell und Rebecca Harrell Tickell. In ihm wird behandelt, wie wir den größten Herausforderungen der Zeit Herr werden können. Unter anderem werden Themen wie Wasserknappheit, Humusaufbau, Klimawandel und Hungersnöte behandelt. Der Fokus liegt hierbei, wie es sich vielleicht schon am Filmtitel erahnen lässt, auf unseren Böden und wie diese dafür Sorgen können, den Klimawandel zu stoppen. Hierbei wird sich nicht nur auf große Player fokussiert, sondern es werden auch Möglichkeiten aufgezeigt, wie jeder Einzelne seinen Beitrag leisten dazu kann, den Klimawandel zu verhindern. Das Schöne an dem Film ist außerdem, dass tatsächlich eine Lösung gefunden wird, wie wir zusammen die Klimakrise besiegen können.

 

Wer sollte sich den Film anschauen?

Grundsätzlich ist der Film für jeden geeignet, der sich für die Thematik des Klimawandels sowie für Böden interessiert. Für den Film gibt es eine Altersbeschränkung von 6 Jahren. Generell ist er außerdem so gestaltet, dass er auch von Menschen, welche nicht aus der Landwirtschaft kommen gut zu verstehen ist und auch Zusammenhänge verschiedener Materien und Problemen klar werden.

“Kiss the Ground” wird unter dem Genre der Dokumentationen mit dem Schwerpunkt Wissenschaft, Ökologie und Natur geführt und wird von Menschen oft als sehr inspirierend beschrieben.

 

Um was geht im Detail?

Einer der Hauptgründe für die Entstehung des Filmes “Kiss the Ground” war, dass der Klimawandel mehr Aufmerksamkeit erfahren soll. Neben Prominenten, welche zu Wort kommen, basiert der Film hauptsächlich auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und enthält viele Kommentare von Experten verschiedener Fachgebiete. Auch werden eindrucksvolle Bilder der NASA mit eingeschlossen, welche die CO2-Konzentration weltweit in verschiedenen Jahren und Monaten zeigen. Anschließend werden dann diese Bilder im Zusammenhang mit den Böden gedeutet und erläutert. 

Die Hauptaussage des Filmes ist, dass wir, wenn wir unsere Böden wieder regenerieren, bereits verlorene Ökosysteme wiederbeleben können. Auch kann dadurch das Klima stabilisiert werden und es lässt sich mehr Nahrung produzieren. Der Film bietet also eine Lösung zur wahrscheinlich größten Herausforderung der Menschheit. 

 

Fazit

Kiss the Ground ist für alle interessant, welche die Lösung zu der Klimakrise wissen möchten. Er behandelt währenddessen nicht nur das Klima, sondern geht auch auf die Probleme der Wasserknappheit, Hunger, Wertschöpfungsketten und der Zerstörung unserer Böden und der daraus resultierenden Desertifikation ein. 

Für alle, die nun interessiert sind: Der Film Kiss the Ground ist unter anderem auf Netflix, Vimeo für eine Ausleihgebühr von 1€ sowie auch auf der Website von Kiss the Ground für Bildungszwecke kostenfrei verfügbar. Ein Trailer auf YouTube zu dem Film ist verlinkt.