Das neue Fraunhofer-Zentrum für Biogene Wertschöpfung und Smart Farming in Freising, Bayern, wurde eröffnet und beschäftigt sich mit der Zukunft der Landwirtschaft.
Forschungen zur Umsetzung von Nachhaltigkeitsaspekten und der Adaption der Landwirtschaft an den Klimawandel werden dort gestartet und Einblicke in Produktionsstrategien der Zukunft geben.
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger bestätigt, dass das Zentrum eine zentrale Rolle in der Entwicklung neuer Techniken und Verfahren spielen werde, welche die nachhaltige Landwirtschaft in Bayern nach vorne bringen sollen. Auch die Lebensmittelversorgung, die durch extreme Wetterverhältnisse weltweit immer unsicherer wird, soll mit hilfe der Forschungsergebnisse gewährleistet werden.
Das Zentrum wird sich mit der Lebensmittelproduktion in der gesamten Wertschöpfungskette beschäftigen und dort Verfahren optimieren. Das heißt, dass vom Anbau von Pflanzen bis hin zur Lebensmittelverfahrenstechnik geforscht wird. Doch nicht nur die Wissenschaft ist zuständig für die Ergebnisse der Forschung, auch Landwirte und Unternehmen helfen bei den Themen Tierwohl, Biodiversität und Verbraucheransprüchen in beratender Funktion.