Erneut sind die Prognosen für die Ernte in 2021 alles andere als rosig. Aufgrund der Klimaveränderungen werden Spitzenergebnisse in den Erntebedingungen kaum noch erreichbar sein (DRV). Allerdings sind alle aktuellen Prognosen sehr früh getroffen und können sich auch noch verändern.
Nicht nur der Klimawandel macht sich auf der Waage bemerkbar, auch die neue Düngeverordnung trägt zu einem vermeintlichen Ernterückgang bei.
Trotz des starken Wintereinbruchs in vielen Teilen von Deutschland haben Temperaturen von mehr als 20 Grad Minus keinen Schaden an den Pflanzen hinterlassen, die dicke Schneeschicht hat die wachsenden Pflanzen gut geschützt. Solange die Temperaturen nicht wieder sinken, sollten Frostschäden in diesem Jahr keine Probleme darstellen.
Vermutlich wird es keine gravierenden Unterschiede zu den Ernteerträgen im Vorjahr geben schlussfolgerte der Getreideexperte des Deutsche Raiffeisenverbandes Guido Seedler.