Die Leistungssteigerungen durch Zuchtfortschritte, angepasste Fütterungssysteme und Management haben in den letzten 20 Jahren zu einer Steigerung der Milchleistung von 19 % geführt. Die durch die Milchviehhaltung generierten Emissionen hingegen sind jedoch um 16.3 % gesunken. In Mengenanteilen ist dies ein Rückgang von 23.4 Millionen Tonnen auf 19.6 Millionen Tonnen. Gründe hierfür sind zum einen die geringere Anzahl der gehaltenen Kühe aufgrund der zuvor genannten Leistungssteigerung, ein modernes Fütterungskonzept und neue Strategien im Haltungsmanagement.
Etwa ein Drittel aller landwirtschaftlichen CO2 - Äquivalente stammte 2020 aus der Haltung von Wiederkäuern. Grund hierfür ist das aus der Verdauung resultierende Methan, welches 25 Mal klimaschädlicher ist als CO2. Geringere Wiederkäuerbestände führen somit zu verringerten Klimaauswirkungen.
Einpflegen der Schläge digital,Untersaaten in Kartoffeln ,Umbruch von Zwischenfrüchten vor Sommerungen ,Hecke am Ackerrand,Knicks und Gräben