Landwirtschaft und Umweltschutz: Verleihung des CERES AWARDS · Artikel · Klim

Jährlich verleiht agrarheute den CERES AWARD an Landwirte, die sich besonders für den Tier- und Umweltschutz einsetzen. Die Finalisten der diesjährigen Verleihung sprechen über die Bedeutung des Klimaschutzes und die vielfältigen Ansätze, die die Landwirtschaft bietet, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. 

Zum zehnten Mal in Folge wählen Jurys aus Fachjournalisten, Verbands- und Unternehmensexperten den Sieger in verschiedenen Kategorien. Darunter Ackerbauer, Energielandwirt, Junglandwirt, Rinderhalter, Schweinehalter, Geflügelhalter und Unternehmer. 

Eines haben die Landwirte aus verschiedenen Bereichen jedoch gemeinsam: sie setzen auf unterschiedliche innovative Maßnahmen, um den Klimawandel anzugehen. 

Viele der Landwirte setzen auf weite Fruchtfolgen, standortangepasste Sorten, Zwischenfrüchte und Mulchsaatmischungen, mit denen das Feld dauerhaft bedeckt bleibt. Besonders die Wahl der Sorten und ihre Reihenfolge bieten dabei Optimierungsmöglichkeiten.

Die Senkung des CO2-Fußabdrucks spielt ebenfalls eine große Rolle. Einer der Landwirte setzt zum Beispiel auf den Anbau von Luzerne und die Umstellung auf Heu anstelle von Silage. Andere setzen auf den Einsatz zur Einsparung der CO2-Emissionen auf den Sektor der erneuerbaren Energien. Für den Eigenstromverbrauch nutzt einer der Landwirte vollständig erneuerbare Energien, eine andere Landwirtin stellt schrittweise ihre Fahrzeuge auf den Elektroantrieb um.

Die Landwirte hinterfragen kritisch ihre Stromerzeugung und ihren -verbrauch. Regionalität und geschlossene Kreisläufe werden ebenfalls als effektive Strategie im Klimaschutz genutzt. Dabei betonen die Landwirte besonders die Produktion und Verarbeitung von Ressourcen im geschlossenen Kreislauf auf ihren Höfen.

Den ganzen Artikel und Informationen zu den Finalisten gibt es hier.

 

Hecke am Ackerrand,Glyphosate