Agri- PV - Forderungen an die Politik

Im Rahmen der Energiewende rücken Methoden zur nachhaltigen Energiegewinnung in der Landwirtschaft in den Fokus. Landwirte haben mithilfe von Agri-PV Anlagen die Möglichkeit, die Nahrungsmittel- mit der Stromproduktion zu vereinen, so Udo Hemmerling ,stellvertretender Generalsekretär des DBV. Bezogen auf die dafür geeigneten Flächen könnten so durchschnittlich 30.000 Terawattstunden jährlich generiert werden. 

Was wird von der Politik gefordert? 

Verlangt wird eine Technologieprämie und Lockerungen im Baurecht. 

Landwirte wollen, dass so auch kleinere Anlagen wirtschaftlich lohnend werden und sie diese alleine betreiben können. Hierfür müssten von den Zuständigen in der Politik Rahmenbedingungen geschaffen werden, um die Implementierung der Agri-PV Anlagen attraktiver zu gestalten. Auch der Aufwand für die Dokumentation und Genehmigungen soll verringert werden, damit der Aufbau einer Photovoltaikanlage für mehr Landwirte in Betracht gezogen wird. 

Eine Technologieprämie ist im Sinne der Deckung von Material- und Instandhaltungskosten derzeit sicherlich notwendig. Die Hochstellung der PV-Module benötigt nämlich eine Unterkonstruktion, dessen Kostenberechnung durch die fluktuierenden Stahlpreise erschwert wird.